„Einen alten Baum verpflanzt man nicht ...“
Ältere Menschen möchten so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben und am Leben in der Gemeinschaft teilhaben.
Mit Angeboten für Begegnung und Unterstützung im Alltag kann dies weitgehend ermöglicht werden. Schwierig wird es, wenn Menschen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, wenig soziale Kontakte haben, an Demenz erkranken oder pflegebedürftig werden.
Durch innovative Wohnformen mit Begegnungs-, Betreuungs- und Pflegemöglichkeit können auch sie ihren Lebensabend in ihrer Gemeinde verbringen.
Die Wohnformen können ggf. mit weiteren Einrichtungen kombiniert werden, so dass vielfältige Angebote für alle Generationen unter einem Dach entstehen. Ein solches Wohn- und Begegnungszentrum belebt den Ortskern und kann z.B. folgende Einheiten umfassen: barrierearme Wohnungen, Tagespflege, Begegnungsräume, die multifunktional genutzt werden können, gewerbliche Einrichtungen wie Dorfladen, Café, Physiotherapie, Kinderbetreuungseinrichtungen und vieles mehr.....
In vielen Gemeinden stehen Gebäude leer, die mit einem guten und finanziell tragfähigen Konzept einer neuen Nutzung zugeführt werden könnten: Rathäuser, Pfarrhäuser, Gemeindezentren, Firmengebäude, Hallen, Scheunen ...
Das schont ökologische als auch finanzielle Ressourcen, die kulturelle Identität wird geprägt und ein Stück Heimat bewahrt.
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